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Ein seltenes Prachtstück der Natur!
Mahagoni-mamelonne:
Ein seltenes Prachtstück der Natur
SeIbst wir, die wir täglich mit dem lebendigen Werkstoff Holz zu tun haben, werden immer wieder aufs Neue vom Artenreichtum und von der Vielfalt der Wuchsform edler Hölzer überrascht. Der Einfallsreichtum der Natur ist unerschöpflich, wie das Beispiel des hier abgebildeten Stammes beweist. Der 15 m lange Block ist nämlich ein ebenso seltenes wie schönes Exemplar eines Sapeli-Mahagonis mit außergewöhnlicher Mamelonné- und Pommelé-Struktur.
Der Urwaldriese mit dieser einzigartigen Doppelzeichnung traf Juli 1984 aus Kamerun kommend über Rotterdam im Danzer-Furnierwerk in Kehl am Rhein ein. Der größte Durchmesser dieses imposanten Stammes beträgt 3,30 m, das HoIzvolumen umfasst 53,25 m3.
Die ausgeprägte Mamelonné-Zeichnung ist schon am Äußeren des Stammes, an den für dieses Holzbild typischen Wülsten zu erkennen. Der durch diesen Wuchs entstandene wellenförmige Verlauf der Maserung und die auf dem Bild rechts unten gut sichtbare Pommelé-Struktur ergaben beim Schälen ein besonderes dekoratives Furnierbild, wie die nebenstehende Abbildung zeigt. Die großflächigen Furniere finden für Möbel Verwendung.
Quelle: Holz Aktuell, Heft 5-1985, Karl Danzer Furnierwerke, Reutlingen
Ein seltenes Prachtstück der Natur
SeIbst wir, die wir täglich mit dem lebendigen Werkstoff Holz zu tun haben, werden immer wieder aufs Neue vom Artenreichtum und von der Vielfalt der Wuchsform edler Hölzer überrascht. Der Einfallsreichtum der Natur ist unerschöpflich, wie das Beispiel des hier abgebildeten Stammes beweist. Der 15 m lange Block ist nämlich ein ebenso seltenes wie schönes Exemplar eines Sapeli-Mahagonis mit außergewöhnlicher Mamelonné- und Pommelé-Struktur.
Der Urwaldriese mit dieser einzigartigen Doppelzeichnung traf Juli 1984 aus Kamerun kommend über Rotterdam im Danzer-Furnierwerk in Kehl am Rhein ein. Der größte Durchmesser dieses imposanten Stammes beträgt 3,30 m, das HoIzvolumen umfasst 53,25 m3.
Die ausgeprägte Mamelonné-Zeichnung ist schon am Äußeren des Stammes, an den für dieses Holzbild typischen Wülsten zu erkennen. Der durch diesen Wuchs entstandene wellenförmige Verlauf der Maserung und die auf dem Bild rechts unten gut sichtbare Pommelé-Struktur ergaben beim Schälen ein besonderes dekoratives Furnierbild, wie die nebenstehende Abbildung zeigt. Die großflächigen Furniere finden für Möbel Verwendung.
Quelle: Holz Aktuell, Heft 5-1985, Karl Danzer Furnierwerke, Reutlingen
