Die Eiche ist ein ganz Europa weit verbreiteter Baum, in Deutschland sind Trauben- (Quercus petraea) und Stieleiche (Quercus robur) die häufigsten wachsenden Laubbäume dieser Gattung. Eichen sind ein Symbol der Ewigkeit und Beständigkeit, sie werden in der Regel sehr alt, wie auch ihr Holz zu den sehr dauerhaften und widerstandsfähigen Hölzern zählt und schon deshalb eine hohe Wertschätzung genießt. Ihr Holz zählt zu den hochwertigsten und wertvollsten Hölzern heimischer Waldwirtschaft. Eichenholz ist sehr hart und schwer und bis auf das Splintholz sehr dauerhaft. Es wird außerordentlich vielfältig verwendet bei Türen und Fenstern, Fußböden und Parkett, als Konstruktionsholz beim Häuserbau, im Wasser- und Schiffsbau, bei Geräten, Fässern, Mühlen und Maschinen. Das etwas weichere Traubeneichenholz wird auch für Drechslereien, Bildhauerarbeiten und andere kunstgewerbliche Arbeiten genutzt, als Massivholz und zu Furnier aufgearbeitet vielfältigst für Möbel verwendet. Seine offenporige, im Radialschnitt mit markanten Spiegeln durchzogene Maserung hat seit langem für immer weiter steigende Verbreitung im Markt gesorgt, die rustikale Ausstrahlung auch von mit derben Ästen durchsetzten Eichenholzes erfreut sich als Kontrast zu den langweilig perfektionierten furnierten Möbelflächen am Ende des 20. Jahrhunderts stets weiter steigender Beliebtheit. Diese Stücke stammen aus einem altem Lagerbestand.