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Der Nationalbaum von Belize: Mahagoni
Der Nationalbaum von Belize ist Mahagoni, ein auf der ganzen Welt geschätztes und hoch begehrtes Holz!
Quelle: Marc Catesby, The Natural History of Carolina, Florida and the Bahama Islands..
Die botanische Zeichnung zeigt u.a. das Blatt und die Frucht des großblättrigen Mahagonibaums (Swietenia macrophylla), der das auf der ganzen Welt begehrte echte Mahagoni liefert. Er ist der Nationalbaum von Belize, dem früheren Britisch-Honduras. Einer seiner Handelsnamen ist Honduras-Mahagoni. In der Vergangenheit wurden die Holzpartien oft nach dem Hafen, von dem aus sie verschifft wurden, oder nach dem Land, aus dem sie kamen, bezeichnet.
Andere Handelsnamen sind brasilianisches und venezolanisches Mahagoni. Dabei handelt es sich in der Regel um dieselbe botanische Art, die sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Wachstumsbedingungen voneinander unterscheiden kann. Zur Verdeutlichung: Das Holz einer Stieleiche aus Slowenien ist meist gleichmäßig gewachsen, ziemlich weich, leicht zu bearbeiten und von ebenmäßiger Farbe. Eine in Norddeutschland gewachsene Stieleiche liefert dagegen oft zäheres, härteres und gröberes Holz, weil sie langsamer gewachsen ist. Im Handel werden sie unterscheidend auch als slawonische Eiche und einheimische Eiche bezeichnet.
Das natürliche Verbreitungsgebiet ist ein Teil des tropischen Südamerikas und Mittelamerikas. Ein ausgewachsener Baum kann eine durchschnittliche Höhe von 45 Metern und einen Durchmesser von 2,5 Metern erreichen. Der Stamm hat in der Regel schwere Bohlenwurzeln. Im Reifestadium ist die Rinde dunkel und tief gefurcht. Charakteristisch sind die großen, gleichmäßig gefiederten Blätter, die eine Länge von 45 Zentimetern erreichen können, die Laubblätter stehen in 3 bis 6 Paaren von bis zu 15 cm Länge. Die Blüten sind klein, weiß und rispenständig. Die ausgewachsene Frucht ist eine große holzige Kapsel, die gerade nach oben wächst und deshalb auch Himmelsfrucht genannt wird. Die Frucht enthält geflügelte Samen, die nach dem Aufplatzen der Frucht durch den Wind verbreitet werden und bis zu 500 Meter vom Mutterbaum weit fliegen können.
Der Mahagonibaum ist er der Nationalbaum von Belize, er ist so auf der Flagge abgebildet. Darunter steht der lateinische Spruch: "sub umbra floreo". („Ich blühe im Schatten“). Belize hat als einziges mittelamerikanische Land keinen direkten Zugang zum Pazifik, Belize liegt im Schatten seiner Nachbarländer.
Die Bedeutung dieses Baumes spiegelt auch, dass Swietenia mahogani (Handelsname Kuba- oder San-Domingo-Mahagoni) der Nationalbaum der Dominikanischen Republik ist. Die Art Swietenia mahogani hat kleinere Blätter als Swietenia macrophyla und auch die Wuchsgebiete dieser Arten überschneiden sich nur teilweise. Swietenia mahogani wächst hauptsächlich auf den karibischen Inseln und in Teilen Floridas.
Quelle: David Dietrich: Zeitschrift für Gärtner, Botaniker und Blumenfreunde Jena 1830
Seit Jahrhunderten werden diese Bäume wegen ihres hervorragenden Holzes abgeholzt. Infolgedessen gibt es heute nur noch wenig natürlichen Wald. Der Handel ist daher nur mit Sondergenehmigungen möglich. Große Anpflanzungen von Swietenia macrophyla wurden in Indien, Indonesien, Fidschi, Sri Lanka und in kleinerem Maßstab im tropischen Afrika angelegt, auch in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wird wieder aufgeforstet und der Baum angebaut.
Das Holz ist leicht zu bearbeiten, hat eine schöne rotbraune Farbe und ist vielseitig verwendbar. Unregelmäßige und auffällige Maserungen erzeugen oft schöne Effekte bei der Gestaltung. Wo sich der Stamm zur Krone hin aufgabelt, entsteht das bekannte Paramidenmahagoni. In der Vergangenheit wurde viel Holz für Möbel, als Bauholz und für den Schiffsbau verwendet. Die riesigen, oft über 2 Meter dicken Monsterstämme sind bereits lange geentet und der Nachwuchs wird sicher wieder mehrere hundet Jahre brauchen, bevor solche Stämme nachgewachsen sein werden. Bereits 1950 waren Mahagonistämme von 50 cm Durchmesser bereits die Ausnahme, heute stammt das meiste Holz aus Plantagen und dabei sind 40 cm Durchmesser schon ein sehr respektabler Wert.
Quelle: Marc Catesby, The Natural History of Carolina, Florida and the Bahama Islands..
Die botanische Zeichnung zeigt u.a. das Blatt und die Frucht des großblättrigen Mahagonibaums (Swietenia macrophylla), der das auf der ganzen Welt begehrte echte Mahagoni liefert. Er ist der Nationalbaum von Belize, dem früheren Britisch-Honduras. Einer seiner Handelsnamen ist Honduras-Mahagoni. In der Vergangenheit wurden die Holzpartien oft nach dem Hafen, von dem aus sie verschifft wurden, oder nach dem Land, aus dem sie kamen, bezeichnet.
Andere Handelsnamen sind brasilianisches und venezolanisches Mahagoni. Dabei handelt es sich in der Regel um dieselbe botanische Art, die sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Wachstumsbedingungen voneinander unterscheiden kann. Zur Verdeutlichung: Das Holz einer Stieleiche aus Slowenien ist meist gleichmäßig gewachsen, ziemlich weich, leicht zu bearbeiten und von ebenmäßiger Farbe. Eine in Norddeutschland gewachsene Stieleiche liefert dagegen oft zäheres, härteres und gröberes Holz, weil sie langsamer gewachsen ist. Im Handel werden sie unterscheidend auch als slawonische Eiche und einheimische Eiche bezeichnet.
Das natürliche Verbreitungsgebiet ist ein Teil des tropischen Südamerikas und Mittelamerikas. Ein ausgewachsener Baum kann eine durchschnittliche Höhe von 45 Metern und einen Durchmesser von 2,5 Metern erreichen. Der Stamm hat in der Regel schwere Bohlenwurzeln. Im Reifestadium ist die Rinde dunkel und tief gefurcht. Charakteristisch sind die großen, gleichmäßig gefiederten Blätter, die eine Länge von 45 Zentimetern erreichen können, die Laubblätter stehen in 3 bis 6 Paaren von bis zu 15 cm Länge. Die Blüten sind klein, weiß und rispenständig. Die ausgewachsene Frucht ist eine große holzige Kapsel, die gerade nach oben wächst und deshalb auch Himmelsfrucht genannt wird. Die Frucht enthält geflügelte Samen, die nach dem Aufplatzen der Frucht durch den Wind verbreitet werden und bis zu 500 Meter vom Mutterbaum weit fliegen können.
Der Mahagonibaum ist er der Nationalbaum von Belize, er ist so auf der Flagge abgebildet. Darunter steht der lateinische Spruch: "sub umbra floreo". („Ich blühe im Schatten“). Belize hat als einziges mittelamerikanische Land keinen direkten Zugang zum Pazifik, Belize liegt im Schatten seiner Nachbarländer.
Die Bedeutung dieses Baumes spiegelt auch, dass Swietenia mahogani (Handelsname Kuba- oder San-Domingo-Mahagoni) der Nationalbaum der Dominikanischen Republik ist. Die Art Swietenia mahogani hat kleinere Blätter als Swietenia macrophyla und auch die Wuchsgebiete dieser Arten überschneiden sich nur teilweise. Swietenia mahogani wächst hauptsächlich auf den karibischen Inseln und in Teilen Floridas.
Quelle: David Dietrich: Zeitschrift für Gärtner, Botaniker und Blumenfreunde Jena 1830
Seit Jahrhunderten werden diese Bäume wegen ihres hervorragenden Holzes abgeholzt. Infolgedessen gibt es heute nur noch wenig natürlichen Wald. Der Handel ist daher nur mit Sondergenehmigungen möglich. Große Anpflanzungen von Swietenia macrophyla wurden in Indien, Indonesien, Fidschi, Sri Lanka und in kleinerem Maßstab im tropischen Afrika angelegt, auch in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wird wieder aufgeforstet und der Baum angebaut.
Das Holz ist leicht zu bearbeiten, hat eine schöne rotbraune Farbe und ist vielseitig verwendbar. Unregelmäßige und auffällige Maserungen erzeugen oft schöne Effekte bei der Gestaltung. Wo sich der Stamm zur Krone hin aufgabelt, entsteht das bekannte Paramidenmahagoni. In der Vergangenheit wurde viel Holz für Möbel, als Bauholz und für den Schiffsbau verwendet. Die riesigen, oft über 2 Meter dicken Monsterstämme sind bereits lange geentet und der Nachwuchs wird sicher wieder mehrere hundet Jahre brauchen, bevor solche Stämme nachgewachsen sein werden. Bereits 1950 waren Mahagonistämme von 50 cm Durchmesser bereits die Ausnahme, heute stammt das meiste Holz aus Plantagen und dabei sind 40 cm Durchmesser schon ein sehr respektabler Wert.